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Gemein­de Dölsach

BGM LA Mar­tin Mayerl

Unser Sozi­al­staat ist zwar gut orga­ni­siert und deckt vie­le Berei­che des All­tags ab, den­noch sto­ßen die öffent­li­chen Sys­te­me an ihre Gren­zen auch wenn ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment in unse­ren Gemein­den Gott sei Dank noch weit ver­brei­tet ist.
„Wenn jeder dem ande­ren hel­fen woll­te, wäre allen gehol­fen“ (Zitat Marie von Ebner Eschen­bach)
Unter die­sem Mot­to „Ein­fach da sein – Zusam­men­hal­ten und Ver­trau­en“ star­tet der Gesund­heits- und Sozi­al­spren­gel eine Initia­ti­ve um Men­schen zusam­men­zu­brin­gen die frei­wil­lig hel­fen bzw. Hil­fe brauchen.

Ich dan­ke den Initia­to­ren für die­se gemein­de­über­grei­fen­des Pro­jekt und wün­sche gutes Gelingen.

Gemein­de Lavant

BGM Oswald Kuenz

Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus­hal­te wer­den immer weni­ger. Des­halb gibt es auch in unse­rer Gemein­de Men­schen, die zur Bewäl­ti­gung ihres täg­li­chen Lebens auf frem­de Hil­fe ange­wie­sen sind.

Die Fami­li­en­mit­glie­der fah­ren weg bzw. zur Arbeit, die älte­re Gene­ra­ti­on bleibt allei­ne zu Hau­se und ist meist mit feh­len­der Mobi­li­tät kon­fron­tiert. Die gegen­sei­ti­ge Hil­fe und Unter­stüt­zung zwi­schen Jung und Alt, gesund und krank, gibt es daher meist nicht mehr.

Fällt die Hil­fe durch die Fami­lie aus, oder bedarf es zusätz­li­cher bestimm­ter Leis­tun­gen oder mensch­li­cher Zuwen­dun­gen, die von pro­fes­sio­nel­len Hilfs­diens­ten nicht ange­bo­ten wer­den kön­nen, dann greift das gemein­de­über­grei­fen­de Nach­bar­schafts­hil­fe-Pro­jekt „von mir zu dir“. Dabei geht es dar­um, das fami­liä­re Umfeld der Betrof­fe­nen zu ent­las­ten bzw. die­ses tat­kräf­tig zu unter­stüt­zen, wenn es kei­ne Ver­wandt­schaft in der nähe­ren Umge­bung gibt.

Gemein­de Iselsberg-Stronach

BGM Ger­hard Wallensteiner

Gott sei Dank leben wir in einer Zeit, wo hilfs­be­dürf­ti­ge Bür­ge­rin­nen und Bür­ger nicht allei­ne gelas­sen wer­den. Bund, Län­der und Gemein­den bie­ten vie­le Leis­tun­gen an, sodass in den meis­ten Fäl­len gehol­fen wer­den kann.

Eine Lücke tut sich aller­dings dort auf, wo eine pro­fes­sio­nel­le Betreu­ung nicht benö­tigt, jedoch ein Bei­stand in Form von „Nach­bar­schafts­hil­fe“ gebraucht wird.

Hier ver­sucht der Sozi­al­spren­gel Nuß­dorf-Debant und Umge­bung einen Lücken­schluss zu bil­den, indem Per­so­nen, die frei­wil­lig Hil­fe­stel­lung leis­ten wol­len, mit hilfs­be­dürf­ti­gen Per­so­nen zusam­men­ge­bracht werden.

Ich dan­ke den Initia­to­ren sowie allen, die über die Gemein­de­gren­zen hin­weg bereit sind zu hel­fen herz­lich für ihr Enga­ge­ment und wün­sche dem Pro­jekt „von mir zu dir“ viel Erfolg.

Gemein­de Nikolsdorf

BGM Georg Rainer

Auch wenn es Ange­bo­te für pro­fes­sio­nel­le Hil­fe gibt, fehlt etwas. Durch den gesell­schaft­li­chen Wan­del, ste­hen wir vor neu­en Her­aus­for­de­run­gen. Vor allem der Fak­tor Zeit für unse­re Mit­men­schen, Nach­barn kommt meist zu kurz.

Somit unter­stüt­zen wir die Initia­ti­ve „Von mir zu dir“, wel­che die­se Lücke fül­len kann.

bgm-pfurner

Markt­ge­mein­de Nußdorf-Debant

BGM ING. ANDREAS PFURNER

Auch in unse­ren Gemein­den gibt es immer mehr Men­schen, die zur Bewäl­ti­gung ihres täg­li­chen Lebens auf frem­de Hil­fe ange­wie­sen sind. Dabei geht es oft­mals auch um „nur“ klei­ne Arbei­ten oder um mensch­li­che Zuwen­dung, die von den pro­fes­sio­nel­len Hilfs­diens­ten nicht ange­bo­ten wer­den kön­nen. In die­sen Fäl­len möch­ten wir mit der Nach­bar­schafts­hil­fe-Initia­ti­ve „VON MIR ZU DIR“ Unter­stüt­zung bie­ten und über unse­re Gemein­de­gren­zen hin­weg mög­lichst vie­le Men­schen zusam­men­brin­gen, die ger­ne frei­wil­lig hel­fen bzw. die drin­gen­de Hil­fe brauchen.

Ein herz­li­ches Dan­ke an alle, die sich für die­se neue Initia­ti­ve engagieren!